Hallo ihr lieben,
diese Woche ist mir ein schönes Stück Thuya in die Hände gefallen. Habe mich dann auch mal an einen Schraubdeckel gewagt.
Der Abschlußring und der Schraubdeckel sind aus Bubinga.
Durchmesser 21 cm, Höhe (gesamt) 16 cm.
Ich wünsch allen noch Schöne Pfingsten.
Für die Betreuung der Stammtischhütte werden noch Mitmacher gesucht.
Bitte eintragen https://lite.framacalc.org/blaues-dft-2024-a71k Noch zwei Tage bis Olbernhau.
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Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe
- Günni's Welt
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- Zur Person: Ich wurde im Mai 2011 mit dem gefährlichen Drechslervirus infiziert. Die Symptome sind: Ständiger Drechseldrang und rastloses Holzaufstöbern.
Ich verspüre keine Schmerzen und Fieber hab ich auch nicht. Also, was soll´s, belassen wir´s dabei.
Mein zweites Hobby ist Musik. Ich bin Perkussionist (Trommler)
Ach ja! Bin seit 01.07.2016 Rentner - Drechselbank: Twister XL, Midi
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Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe
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Liebe Grüße
Günni
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Holz macht glücklich
Günni
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- bernie
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Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe
Hallo Günni,
ein tolles Gefäß hast du da gefertigt.Da brauchst du wirklich keine Farbe für!
ein tolles Gefäß hast du da gefertigt.Da brauchst du wirklich keine Farbe für!
Bernhard
der aus der schönen Warburger Börde grüßt!
der aus der schönen Warburger Börde grüßt!
- Mephy
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MIDI II
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Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe
Hallo Günni,
Bei der Dose stehe ich voll hinter Dir, echt gelungen
Beim Deckel stehe ich neben Dir, zwar sauber gearbeitet aber für mich zu viel Rillenwerk und zu klassisch, für mich wäre weniger mehr
Gruss Mephy
Bei der Dose stehe ich voll hinter Dir, echt gelungen
Beim Deckel stehe ich neben Dir, zwar sauber gearbeitet aber für mich zu viel Rillenwerk und zu klassisch, für mich wäre weniger mehr
Gruss Mephy
Aus dem Hades:
"Nur wem schon ein Stück Holz um die Ohren geflogen ist, weiss die Unwucht zu schätzen"
Mephy
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- c.w.
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- Registriert: Donnerstag 3. Januar 2013, 08:43
- Name: Christine Wenzhöfer
- Zur Person: Ich bin in Köln in einer Künstlerfamilie aufgewachsen.
In der Zeit habe ich viel gemalt.
Seit meiner Ausbildung arbeite ich in der Landwirtschaft.
2005 habe ich mit dem drechseln begonnen .
ich habe viele Schalen gedrechselt bis ich erschreckt feststellen mußte
das ich in jedem stück Holz immer nur eine Schale gesehen habe.
also weg vom Schalendrechseln.................. - Drechselbank: Hager HDE 59
- Wohnort: Hünfelden
Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe
ich finde den Deckel zu klein.
wie viele Umdrehungen braucht es um den Deckel komplett zu schliessen ?
ich muß auf der Arbeit viel schrauben und ärgere mich oft wenn Schrauben länger sind wie sie müssten.
liebe grüße christine
liebe Grüße Christine
ich bin auf dem Holzweg
ich bin auf dem Holzweg
-
- Beiträge: 922
- Registriert: Dienstag 19. November 2013, 20:36
- Zur Person: Ich schätze die wechselseitige Hilfe in einem Kreis partiell gleichgesinnter Menschen.
- Drechselbank: Vier Heyligenstaedt
Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe
Moin Günni,
ich möchte mit diesem Beitrag meinem Anspruch in diesem Forum zum Thema konstruktive Bewertung gerecht werden.
1. Dein Hohlgefäß aus Thuja (könnte es auch Scheinzypresse sein?) ist meisterlich bearbeitet, klassisch geformt, unverwechselbar belassen durch den natürlichen unbearbeiteten Rand.
2. Der Deckel (Verschluss) aus Bubinga ist völlig daneben. Das Tropenholz passt nicht, die Form erst recht nicht, der Pömpel ist nicht geeignet für die Schraubbewegung der Hand.
(Spontan habe ich an ein völlig zweckfreies Kunststück aus Elfenbein gedacht, das 1770 Kurfürst Max III. Joseph gedrechselt hat, und das bis heute so überflüssig erscheint wie alle Feudalherren zusammen waren).
Die Güte eines Werkstücks wächst nicht mit der Zahl der bei seiner Herstellung angewandten Techniken.
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
ich möchte mit diesem Beitrag meinem Anspruch in diesem Forum zum Thema konstruktive Bewertung gerecht werden.
1. Dein Hohlgefäß aus Thuja (könnte es auch Scheinzypresse sein?) ist meisterlich bearbeitet, klassisch geformt, unverwechselbar belassen durch den natürlichen unbearbeiteten Rand.
2. Der Deckel (Verschluss) aus Bubinga ist völlig daneben. Das Tropenholz passt nicht, die Form erst recht nicht, der Pömpel ist nicht geeignet für die Schraubbewegung der Hand.
(Spontan habe ich an ein völlig zweckfreies Kunststück aus Elfenbein gedacht, das 1770 Kurfürst Max III. Joseph gedrechselt hat, und das bis heute so überflüssig erscheint wie alle Feudalherren zusammen waren).
Die Güte eines Werkstücks wächst nicht mit der Zahl der bei seiner Herstellung angewandten Techniken.
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
- GentleTurn
- Beiträge: 474
- Registriert: Donnerstag 21. April 2016, 12:50
- Name: Martin
- Zur Person: Ich drechsle seit 2015. Hätte jetzt als Rentner nun mehr Zeit fürs Hobby, aber durch Krankheiten und andere Widrigkeiten behindert stehe ich leider zu selten an der Maschine.
- Drechselbank: JET JWL-1221VS
- Kontaktdaten:
Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe
Moin,
mein erster Eindruck? Schönes Holz, schönes Gefäß, schöne Verarbeitung, viel Mühe, klasse.
Aber was der dunkle 'Joystick' darauf soll, das entzieht sich meiner Kenntnis. Die Form der
offenen Öffnung - im Ganzen betrachtet - erinnert mich zudem an einen Anus praeter.
Hatte zudem beim Ansehen des ersten Bildes ohne Lesen des Textes rein intuitiv erwartet, dass beim Anfassen des dunklen Teiles die ganze Oberseite abgehoben werden kann. Das hätte funktionell zumindest für mich noch einen Sinn ergeben...
Handwerklich erste Sahne, das sind wir von Dir gewohnt, keine Frage.
Aber wie heisst es so treffend: Über Geschmäcker gibts kein Gemecker.
mein erster Eindruck? Schönes Holz, schönes Gefäß, schöne Verarbeitung, viel Mühe, klasse.
Aber was der dunkle 'Joystick' darauf soll, das entzieht sich meiner Kenntnis. Die Form der
offenen Öffnung - im Ganzen betrachtet - erinnert mich zudem an einen Anus praeter.
Hatte zudem beim Ansehen des ersten Bildes ohne Lesen des Textes rein intuitiv erwartet, dass beim Anfassen des dunklen Teiles die ganze Oberseite abgehoben werden kann. Das hätte funktionell zumindest für mich noch einen Sinn ergeben...
Handwerklich erste Sahne, das sind wir von Dir gewohnt, keine Frage.
Aber wie heisst es so treffend: Über Geschmäcker gibts kein Gemecker.
Liebe Grüße, Martin.
Lesen gefährdet die Dummheit.
~ Tipp: Meine thematisch gut sortierten Playlisten auf YouTube und Bilder bei Instagram. ~
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- Touchma
- Beiträge: 1033
- Registriert: Dienstag 2. Juni 2015, 09:32
- Name: Stefan
- Drechselbank: Stratos XL & MIDI
- Wohnort: 46325
Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe
Moin Günni,
Mir gefällt das Gefäß an sich.
Der Grundkörper ist handwerklich klasse verarbeitet, die Form gefällt mir auch und das Holz ist
Die Grundform des „Stöpsels“ gefällt mir auch und jetzt kommt das „aber“
Der untere Wulst mit dem Gewinde ist zu viel für mich. Denke der Stöpsel schlicht zulaufend ohne Wulst und weitere Profile am Fuß wäre gewesen. Einfach nur ein flacher Deckel, leicht gewölbt, der Wölbung der Oberseite des Gefäßes folgend mit dem konischen Griff
Dankeschön fürs zeigen
Mir gefällt das Gefäß an sich.
Der Grundkörper ist handwerklich klasse verarbeitet, die Form gefällt mir auch und das Holz ist
Die Grundform des „Stöpsels“ gefällt mir auch und jetzt kommt das „aber“
Der untere Wulst mit dem Gewinde ist zu viel für mich. Denke der Stöpsel schlicht zulaufend ohne Wulst und weitere Profile am Fuß wäre gewesen. Einfach nur ein flacher Deckel, leicht gewölbt, der Wölbung der Oberseite des Gefäßes folgend mit dem konischen Griff
Dankeschön fürs zeigen
Viele Grüße aus dem Münsterland,
Stefan
Schnell ist nix gemacht!!
Stefan
Schnell ist nix gemacht!!