Bambus an Epoxi 2
Verfasst: Montag 1. Februar 2016, 18:44
Ich habe hier nun neugierig versucht,
was an Dosenkörper entsteht,
wenn die Oberfläche des Gußteils nur wenig bedrechselt wird.
Das Material selbst ist einschl. der Bambusgräser so hart,
dass man beim Spannen im Futter keine Abdrücke hinterlässt.
Schwierig wird es, sich für eine Oberfläche zu entscheiden.
Das Epoxidharz würde ja eigentlich allein bis hoch in die Tausender-Körnung geschliffen.
Am besten nass.
Das macht aber das Gras nicht ohne bleibenden Schaden mit.
Dies ist hier geschliffen bis 320.
Die verbleibenden Schleifspuren im Harz müssen anschließend gefüllt werden,
damit sie nicht mehr erkennbar sind.
2maliger Auftrag mit Clou Schnellschliffgrund reicht da schon gut aus.
Was ja auch dem Bambus zuträglich ist.
Da es ursprünglich so gedacht war, dass aus den Guß-Zylindern lediglich Abstiche für z.B. Deckel genommen werden sollten,
habe ich beim Eingießen nicht darauf geachtet,
dass die Bambusspieße parallel zur Achse stehen.
So erkennt man nun die Schieflage.
Kann man aber auch mögen. Bei dem hier vorhandenen Durchmesser der Zylinderform von nur 35 mm,
befriedet dieser Versuch die Neugier,
wie es denn wohl wirkt, wenn der Bambus quer zur Faser gedrechselt wird.
Für eine befüllbare Dose sollte ein größerer Durchmesser genommen werden.
Der Materialpreis eines solchen Zylinders mit ca. 80 mm Länge
und einem Durchmesser von ca. 35 mm liegt mit allen "Zutaten"
bei ca. 8 EUR.
Wenn man nur Dosendeckel-Einleger herstellen will,
bekommt man aus jenem Zylinder je nach Formgebung 5-6 Einleger.
Gruß
zum Abend
KG
was an Dosenkörper entsteht,
wenn die Oberfläche des Gußteils nur wenig bedrechselt wird.
Das Material selbst ist einschl. der Bambusgräser so hart,
dass man beim Spannen im Futter keine Abdrücke hinterlässt.
Schwierig wird es, sich für eine Oberfläche zu entscheiden.
Das Epoxidharz würde ja eigentlich allein bis hoch in die Tausender-Körnung geschliffen.
Am besten nass.
Das macht aber das Gras nicht ohne bleibenden Schaden mit.
Dies ist hier geschliffen bis 320.
Die verbleibenden Schleifspuren im Harz müssen anschließend gefüllt werden,
damit sie nicht mehr erkennbar sind.
2maliger Auftrag mit Clou Schnellschliffgrund reicht da schon gut aus.
Was ja auch dem Bambus zuträglich ist.
Da es ursprünglich so gedacht war, dass aus den Guß-Zylindern lediglich Abstiche für z.B. Deckel genommen werden sollten,
habe ich beim Eingießen nicht darauf geachtet,
dass die Bambusspieße parallel zur Achse stehen.
So erkennt man nun die Schieflage.
Kann man aber auch mögen. Bei dem hier vorhandenen Durchmesser der Zylinderform von nur 35 mm,
befriedet dieser Versuch die Neugier,
wie es denn wohl wirkt, wenn der Bambus quer zur Faser gedrechselt wird.
Für eine befüllbare Dose sollte ein größerer Durchmesser genommen werden.
Der Materialpreis eines solchen Zylinders mit ca. 80 mm Länge
und einem Durchmesser von ca. 35 mm liegt mit allen "Zutaten"
bei ca. 8 EUR.
Wenn man nur Dosendeckel-Einleger herstellen will,
bekommt man aus jenem Zylinder je nach Formgebung 5-6 Einleger.
Gruß
zum Abend
KG