Bauernschläue...
Verfasst: Dienstag 23. Dezember 2014, 14:07
Die Gardinenstangen
Am ersten Tag nach seiner Scheidung, packte er traurig seine Sachen in Kartons,
Kisten und Koffer. Am zweiten Tag kam die Umzugsfirma und holte seine Sachen ab.
Am dritten Tag setzte er sich zum letzten Mal an seinen schönen Esszimmertisch,
hörte sich sanfte Hintergrundmusik an und machte es sich mit einem Kilo Shrimps,
einer Dose Kaviar, drei Dosen Sardinen und einer Flasche Schampus nochmal gemütlich.
Als er fertig war, ging er in jedes einzelne Zimmer, tauchte halb angebissene Shrimps
in Kaviar und stopfte sie zusammen mit einigen Sardinen in die hohlen Rohre der
Gardinenstangen. Dann säuberte er die Küche und ging aus dem Haus.
Am vierten Tag kam seine Exfrau mit ihrem neuen Freund zurück, und alles war eine
einzige Glückseligkeit.
Dann fing das Haus langsam an zu stinken.
Sie versuchten alles. Reinigen, wischen, lüften. Die Teppiche wurden dampfgereinigt.
Sogar nach toten Nagetieren haben sie gesucht. Duft wurde versprüht, Lufterfrischer
wurden überall aufgehängt. Der Kammerjäger legte Mausefallen aus. Behälter mit
giftigem Zeug wurden aufgestellt, um irgendwelches Ungeziefer zu killen.
Während dieser Zeit waren die beide in ein Hotel gezogen. Letzen Endes haben sie
sogar den Teppichboden rausgerissen. Nichts hat funktioniert. Inzwischen blieben die
Freunde weg und auch sonst kam kein Besuch mehr.
Die Handwerker weigerten sich im Haus zu arbeiten und die Putzfrau hatte auch gekündigt.
Schliesslich hielten sie den Gestank nicht mehr aus und beschlossen das Haus zu verkaufen.
Als sie nach einem Monat keinen Käufer fanden, halbierten sie den Preis, aber auch das half
nicht. Sie fanden einfach keinen Käufer für das stinkende Haus.
Inzwischen weigerten sich sogar die Makler und riefen schon gar nicht mehr zurück.
Schliesslich, wollten sie nicht noch länger auf einen Käufer warten, gingen zur Bank und
nahmen einen Kredit auf, um eine neue Bleibe zu kaufen.
Dann rief er seine Exfrau an und fragte, wie es denn so läuft. Sie erzählte ihm den Alptraum
vom stinkenden Haus. Er hörte höflich zu und sagte dann, dass er sein altes Zuhause so
schrecklich vermisse und bereit wäre das Haus für einen günstigen Preis zu übernehmen,
wenn sie dagegen seine Unterhaltsverpflichtung reduziere.
In der Annahme, dass er keine Ahnung hatte, wie schlimm der Gestank wirklich war,
einigten sie sich bei einem Zehntel des Preises, was das Haus wirklich wert war.
Sie bestand natürlich darauf alles sofort abzuwickeln.
Er war einverstanden und innerhalb von zwei Stunden hatten sie den ganzen Papierkram
beim Notar erledigt.
Eine Woche später guckte seine Exfrau mit ihrem Freund amüsiert zu, wie die Umzugsfirma
ihre Sachen abholte und ins neue Haus brachte.
Sogar die Vorhangschienen haben sie mitgenommen !!!
Am ersten Tag nach seiner Scheidung, packte er traurig seine Sachen in Kartons,
Kisten und Koffer. Am zweiten Tag kam die Umzugsfirma und holte seine Sachen ab.
Am dritten Tag setzte er sich zum letzten Mal an seinen schönen Esszimmertisch,
hörte sich sanfte Hintergrundmusik an und machte es sich mit einem Kilo Shrimps,
einer Dose Kaviar, drei Dosen Sardinen und einer Flasche Schampus nochmal gemütlich.
Als er fertig war, ging er in jedes einzelne Zimmer, tauchte halb angebissene Shrimps
in Kaviar und stopfte sie zusammen mit einigen Sardinen in die hohlen Rohre der
Gardinenstangen. Dann säuberte er die Küche und ging aus dem Haus.
Am vierten Tag kam seine Exfrau mit ihrem neuen Freund zurück, und alles war eine
einzige Glückseligkeit.
Dann fing das Haus langsam an zu stinken.
Sie versuchten alles. Reinigen, wischen, lüften. Die Teppiche wurden dampfgereinigt.
Sogar nach toten Nagetieren haben sie gesucht. Duft wurde versprüht, Lufterfrischer
wurden überall aufgehängt. Der Kammerjäger legte Mausefallen aus. Behälter mit
giftigem Zeug wurden aufgestellt, um irgendwelches Ungeziefer zu killen.
Während dieser Zeit waren die beide in ein Hotel gezogen. Letzen Endes haben sie
sogar den Teppichboden rausgerissen. Nichts hat funktioniert. Inzwischen blieben die
Freunde weg und auch sonst kam kein Besuch mehr.
Die Handwerker weigerten sich im Haus zu arbeiten und die Putzfrau hatte auch gekündigt.
Schliesslich hielten sie den Gestank nicht mehr aus und beschlossen das Haus zu verkaufen.
Als sie nach einem Monat keinen Käufer fanden, halbierten sie den Preis, aber auch das half
nicht. Sie fanden einfach keinen Käufer für das stinkende Haus.
Inzwischen weigerten sich sogar die Makler und riefen schon gar nicht mehr zurück.
Schliesslich, wollten sie nicht noch länger auf einen Käufer warten, gingen zur Bank und
nahmen einen Kredit auf, um eine neue Bleibe zu kaufen.
Dann rief er seine Exfrau an und fragte, wie es denn so läuft. Sie erzählte ihm den Alptraum
vom stinkenden Haus. Er hörte höflich zu und sagte dann, dass er sein altes Zuhause so
schrecklich vermisse und bereit wäre das Haus für einen günstigen Preis zu übernehmen,
wenn sie dagegen seine Unterhaltsverpflichtung reduziere.
In der Annahme, dass er keine Ahnung hatte, wie schlimm der Gestank wirklich war,
einigten sie sich bei einem Zehntel des Preises, was das Haus wirklich wert war.
Sie bestand natürlich darauf alles sofort abzuwickeln.
Er war einverstanden und innerhalb von zwei Stunden hatten sie den ganzen Papierkram
beim Notar erledigt.
Eine Woche später guckte seine Exfrau mit ihrem Freund amüsiert zu, wie die Umzugsfirma
ihre Sachen abholte und ins neue Haus brachte.
Sogar die Vorhangschienen haben sie mitgenommen !!!