Hallo Stefan,
bei den Monatsblättern Jan - August kannst Du gerne mit steigern ....
nun einige Ausführungen zur Herstellung:
ich arbeite mit der Gewindefräseinrichtung von STEINERT, und das schon seit etwa 9 Jahren, sie hat mir bisher gute Dienste geleistet
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erwähnt hatte ich schon, dass ich vorwiegend Hainbuche für die Gewindestücke verwende, aufgrund der hohen Dichte erzielt man
bei diesem Holz recht gute Ergebnisse
der Holzzuschnitt wird ins Futter gespannt und die Bohrung für das Gewinde auf der Drechselbank gebohrt (bei M 33 mit 30 mm)
ohne Umzuspannen wird das Futter mit Werkstück auf die Gewindefräseinrichtung umgesetzt
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erst nachdem das Gewinde gefräst ist, kann ausgespannt werden, nun muss noch der 34-mm-Zentrierbund eingebracht werden, was
wiederum auf der Gewindefräse passiert, dazu verwende ich einen passenden Schaftfräser
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danach kann das Werkstück beliebig weiter bearbeitet werden, ein Spannfutter ist dazu nicht mehr nötig
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Viele Grüße aus Bautzen
Andreas
P.S. noch ein Bild, was ich an anderer Stelle schon mehrfach gezeigt habe: eine "echte" Holzschraube
(habe ich vor Jahren mal in einer Kleinserie gefertigt)
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