Lebenserwartung
Verfasst: Sonntag 17. August 2014, 15:30
Als Mensch und da ganz besonders als Mann,
macht man sich ja manchmal mehr Gedanken als notwendig.
Ganz besonders dann, wenn es eigens ins "Alter" geht und parallel zu dieser Tatsache in der HÖRZU
die neuste Statistik zur mittleren Lebenserwartungsgrenze veröffentlicht wird.
Glücklicher Weise scheint die Anhebung dieser Grenze durch eine neue Kalkulation auch beim Mann angekommen zu sein.
Die mir bislang bekannten 72.8 Jahre sind zum Glück doch schon um ein paar Jahre erhöht worden.
Wenn wir auch immer noch und so verbleibend,
den Frauen weiter hinter her hinken.
Da ich Frauen sowieso als die wertvolleren Menschen betrachte,
ist das aber auch voll in Ordnung.
Heute bin ich mal wieder (mal wieder nach einem kleinen Krankheitsschub)
durch meine mit wertvollen Holzstücken verstopfte Werkstatt gegangen und habe
wenn auch mit Mühe, damit die dahinter befindlichen Räume mit reiner Holzlagerung erreicht.
Natürlich sind die dort in Säcken, Tüten, mehrreihig gefüllten Regalen evtl. erkennbaren Holzvorräte,
ebenfalls wertvoll und kostbar.
Nur dies kann der Grund dafür sein, dass sie überhaupt gesammelt und bislang unbearbeitet gehortet wurden.
Nach einer groben Summierung, wirklich nur errechnet durch Meterabschreitung dieser Vorräte multipliziert mit der Stapelhöhe,
ohne Einbezug des nicht erschreitbaren Außenlagers und der Pen-Blank-Sammlung,
ergab sich eine Zahl, die erschrickt und beruhigt zugleich.
Denn mit einer weiterführenden Überlegung,
wie viel dieser Raritäten und einfachen Hölzer ich eigentlich bei der mir tatsächlich zur Verfügung stehenden Zeit am Tag,
also der beruflich und andersweitig nicht benötigten Stunden,
ich also in dieser Zeit an einem Tag, in eine wohlwollende und anmutige Formgebung bringen könnte,
addiert sich dies in einer Hochrechnung zu einem nicht geringen Lebensabschnitt,
der statistisch bislang nicht erfasst wurde.
Klartext:
Ich werde laut HÖRZU diese meine Vorräte welche ich mein Eigen nenne,
selbst bei jeglicher weiterer Sammel-Abstinenz
nicht mehr verarbeitet kriegen.
Setze ich mir jedoch die sinnige Vorgabe, dass ein Drechsler solange lebt und damit die Statistik sprengt,
wenn er jeden Morgen eine Stück Holz rundet,
möchte ich Euch schon jetzt zu meinem 100-sten Geburtstag zu einem Symposium
(so heißt das ja in letzter Zeit hier so im Forum)
einladen.
Für dann notwendig kaubare Nahrung würde ich sorgen.
in diesem Sinn: lebensbejahende Grüße
KG
macht man sich ja manchmal mehr Gedanken als notwendig.
Ganz besonders dann, wenn es eigens ins "Alter" geht und parallel zu dieser Tatsache in der HÖRZU
die neuste Statistik zur mittleren Lebenserwartungsgrenze veröffentlicht wird.
Glücklicher Weise scheint die Anhebung dieser Grenze durch eine neue Kalkulation auch beim Mann angekommen zu sein.
Die mir bislang bekannten 72.8 Jahre sind zum Glück doch schon um ein paar Jahre erhöht worden.
Wenn wir auch immer noch und so verbleibend,
den Frauen weiter hinter her hinken.
Da ich Frauen sowieso als die wertvolleren Menschen betrachte,
ist das aber auch voll in Ordnung.
Heute bin ich mal wieder (mal wieder nach einem kleinen Krankheitsschub)
durch meine mit wertvollen Holzstücken verstopfte Werkstatt gegangen und habe
wenn auch mit Mühe, damit die dahinter befindlichen Räume mit reiner Holzlagerung erreicht.
Natürlich sind die dort in Säcken, Tüten, mehrreihig gefüllten Regalen evtl. erkennbaren Holzvorräte,
ebenfalls wertvoll und kostbar.
Nur dies kann der Grund dafür sein, dass sie überhaupt gesammelt und bislang unbearbeitet gehortet wurden.
Nach einer groben Summierung, wirklich nur errechnet durch Meterabschreitung dieser Vorräte multipliziert mit der Stapelhöhe,
ohne Einbezug des nicht erschreitbaren Außenlagers und der Pen-Blank-Sammlung,
ergab sich eine Zahl, die erschrickt und beruhigt zugleich.
Denn mit einer weiterführenden Überlegung,
wie viel dieser Raritäten und einfachen Hölzer ich eigentlich bei der mir tatsächlich zur Verfügung stehenden Zeit am Tag,
also der beruflich und andersweitig nicht benötigten Stunden,
ich also in dieser Zeit an einem Tag, in eine wohlwollende und anmutige Formgebung bringen könnte,
addiert sich dies in einer Hochrechnung zu einem nicht geringen Lebensabschnitt,
der statistisch bislang nicht erfasst wurde.
Klartext:
Ich werde laut HÖRZU diese meine Vorräte welche ich mein Eigen nenne,
selbst bei jeglicher weiterer Sammel-Abstinenz
nicht mehr verarbeitet kriegen.
Setze ich mir jedoch die sinnige Vorgabe, dass ein Drechsler solange lebt und damit die Statistik sprengt,
wenn er jeden Morgen eine Stück Holz rundet,
möchte ich Euch schon jetzt zu meinem 100-sten Geburtstag zu einem Symposium
(so heißt das ja in letzter Zeit hier so im Forum)
einladen.
Für dann notwendig kaubare Nahrung würde ich sorgen.
in diesem Sinn: lebensbejahende Grüße
KG