Hallo an alle Schreiber-Drechsler unter euch.
Habt ihr eigentlich eine Möglichkeit fertige Stifte zu demontieren?
Ich habe mehrere Stifte/Bausätze die nichts wurden. Diese würde ich gerne wieder auseinander bauen.
Leider klappt das aber nicht. Gewalt ist das komplett falsche. :mrgreen:
Vielleicht habt ohr ja einen Tip oder ne Möglichkeit dafür!
schon mal im vorraus!
LG
Flo
Für die Betreuung der Stammtischhütte werden noch Mitmacher gesucht.
BITTE eintragen. https://lite.framacalc.org/blaues-dft-2024-a71k
BITTE eintragen. https://lite.framacalc.org/blaues-dft-2024-a71k
Bausatz Demontage
- Flo
- Beiträge: 190
- Registriert: Samstag 24. November 2012, 19:14
- Drechselbank: Kreher HDB1e
-
- Beiträge: 2262
- Registriert: Dienstag 31. Juli 2007, 19:43
- Name: Klaus-Gerd Kuhlmann
- Drechselbank: Midi Jet
- Wohnort: Auetal Grenzweg 7
Re: Bausatz Demontage
hallo Flo,
es gibt darauf einige Antworten:
- es gibt spezielle Austreibhülsen in verschiedenen Durchmessern,
um eingepresste Teile wie z.B. Mechaniken wieder herauszudrücken.
- mit CA-Kleber geklebte Teile kann man mit Aceton lösen.
Angrenzende Kunststoffteile und Farben werden dabei allerdings meistens zerstört
- man kann bestimmte Teile "opfern" um andere damit zu retten und diese dann nachkaufen.
- die Demontage eines Schreibers ist generell nur bedingt möglich. Bedingt bedeutet, dass es
nicht der Ansatz des Herstellers war und ist, und anscheinend auch nicht gewünscht.
Was ich insoweit verstehen kann,
wenn ich die Vietnam/Kora/Chinapreise dieser Bausätze sehe, die in der Produktion um die 20-30 Cent liegen.
Warum sollten die Hersteller über Reparatur oder Demontage nachdenken?
Eine Demontage erfolgt zu fast 100 Prozent nicht verlustfrei. Wenn es dennoch sein soll,
würde ich eher beim Lieferanten anfragen,
ob es ein bestimmtes Ersatzteil einzeln zu erwerben gibt.
Der Bausatz "Auetaler", sowie der Bausatz "Dickes Ding" und der in ca. 2 Wochen kommende "Magneto"
(ich nenn ihn mal so. Ein anderer Name fällt mir nicht ein)
ist so aufgebaut,
dass man mit vorhandenen Mitteln und Werkzeugen eine Demontage ermöglicht bekommt.
Dabei werden alle Bauteile wieder verwendet.
Das geht wie gesagt aber nur deshalb, weil es in diesem Fall so gewollt und damit eingeplant wurde.
Ich hoffe,
ich habe Dir nicht alle Illusionen genommen.
Gruß
KG
es gibt darauf einige Antworten:
- es gibt spezielle Austreibhülsen in verschiedenen Durchmessern,
um eingepresste Teile wie z.B. Mechaniken wieder herauszudrücken.
- mit CA-Kleber geklebte Teile kann man mit Aceton lösen.
Angrenzende Kunststoffteile und Farben werden dabei allerdings meistens zerstört
- man kann bestimmte Teile "opfern" um andere damit zu retten und diese dann nachkaufen.
- die Demontage eines Schreibers ist generell nur bedingt möglich. Bedingt bedeutet, dass es
nicht der Ansatz des Herstellers war und ist, und anscheinend auch nicht gewünscht.
Was ich insoweit verstehen kann,
wenn ich die Vietnam/Kora/Chinapreise dieser Bausätze sehe, die in der Produktion um die 20-30 Cent liegen.
Warum sollten die Hersteller über Reparatur oder Demontage nachdenken?
Eine Demontage erfolgt zu fast 100 Prozent nicht verlustfrei. Wenn es dennoch sein soll,
würde ich eher beim Lieferanten anfragen,
ob es ein bestimmtes Ersatzteil einzeln zu erwerben gibt.
Der Bausatz "Auetaler", sowie der Bausatz "Dickes Ding" und der in ca. 2 Wochen kommende "Magneto"
(ich nenn ihn mal so. Ein anderer Name fällt mir nicht ein)
ist so aufgebaut,
dass man mit vorhandenen Mitteln und Werkzeugen eine Demontage ermöglicht bekommt.
Dabei werden alle Bauteile wieder verwendet.
Das geht wie gesagt aber nur deshalb, weil es in diesem Fall so gewollt und damit eingeplant wurde.
Ich hoffe,
ich habe Dir nicht alle Illusionen genommen.
Gruß
KG
-
- Beiträge: 51
- Registriert: Dienstag 15. Januar 2013, 15:07
- Drechselbank: Jet
Re: Bausatz Demontage
Hallo Flo
also ich habe schon einige Stifte mit den von KG (aus Auetal :mrgreen: ) erwähnten
Stiften zerlegt--und das hat gut funktioniert,sodaß man die Teile wiederverwenden konnte
http://www.pennstateind.com/store/PKDISET.html
---auch das Video ansehen--da wird die Demontage gezeigt----
mfg Peter
also ich habe schon einige Stifte mit den von KG (aus Auetal :mrgreen: ) erwähnten
Stiften zerlegt--und das hat gut funktioniert,sodaß man die Teile wiederverwenden konnte
http://www.pennstateind.com/store/PKDISET.html
---auch das Video ansehen--da wird die Demontage gezeigt----
mfg Peter
...es grüßt der Elch vom Niederrhein......
-
- Beiträge: 2262
- Registriert: Dienstag 31. Juli 2007, 19:43
- Name: Klaus-Gerd Kuhlmann
- Drechselbank: Midi Jet
- Wohnort: Auetal Grenzweg 7
Re: Bausatz Demontage
hallo Peter,
genau diese Stifte meinte ich!
Kannst Du kurz beschreiben,
wie man bei einem Klick-Kugelschreiber den Klickmechanismus herausbekommt.
Da schlägt doch der Demontagestift gegen Kunststoff.
Oder irre ich mich da?
Gruß
KG
genau diese Stifte meinte ich!
Kannst Du kurz beschreiben,
wie man bei einem Klick-Kugelschreiber den Klickmechanismus herausbekommt.
Da schlägt doch der Demontagestift gegen Kunststoff.
Oder irre ich mich da?
Gruß
KG
- GerhardL
- Beiträge: 183
- Registriert: Sonntag 26. September 2010, 19:42
- Name: Gerhard Liebensteiner
- Drechselbank: Steinert Piccolo und
- Kontaktdaten:
Re: Bausatz Demontage
Hallo KG
Den Klickmechanismus bekommst du in den meisten Fällen auch mit den Stahlstifen nicht ohne Beschädigung heraus.
Versuche es mal so.
1. Klickstift abschrauben und Feder herausnehmen
2. mit dem passenden Stahlstift die 2 inneren Teile (die mit der Verzahnung) herausschieben
3. mit dem dicksten Stahlstift der noch in die Hülse passt versuchen die noch im Röhrchen sitzende Spannhülse (Plastik) und die Klippbuchse heraus zu klopfen.
Ich nehme dabei das Messingröhrchen mit dem Holz durm-herum in die linke Hand.
Im Messingröhrchen ist der Stahlstift
Nun klopfe ich vorsichtig mit einem Hammer auf den Stahlstift. Nicht zu fest - sondern öfter - bis sich die Klippbuchse löst.
Meistens ist die Spannhülse beschädigt. Den Klickmechanismus bekommst du aber für die meisten Bausätze zu relativ moderaten Preisen nach.
So kannst du dann den Bausatz wieder verwenden.
Gutes Gelingen
GerhardL
Den Klickmechanismus bekommst du in den meisten Fällen auch mit den Stahlstifen nicht ohne Beschädigung heraus.
Versuche es mal so.
1. Klickstift abschrauben und Feder herausnehmen
2. mit dem passenden Stahlstift die 2 inneren Teile (die mit der Verzahnung) herausschieben
3. mit dem dicksten Stahlstift der noch in die Hülse passt versuchen die noch im Röhrchen sitzende Spannhülse (Plastik) und die Klippbuchse heraus zu klopfen.
Ich nehme dabei das Messingröhrchen mit dem Holz durm-herum in die linke Hand.
Im Messingröhrchen ist der Stahlstift
Nun klopfe ich vorsichtig mit einem Hammer auf den Stahlstift. Nicht zu fest - sondern öfter - bis sich die Klippbuchse löst.
Meistens ist die Spannhülse beschädigt. Den Klickmechanismus bekommst du aber für die meisten Bausätze zu relativ moderaten Preisen nach.
So kannst du dann den Bausatz wieder verwenden.
Gutes Gelingen
GerhardL