Schreiber 'old skool'
Verfasst: Samstag 23. Juli 2022, 15:24
Hallo Leute,
Gestern schenkte mir ein drechselkollege aus einen nachlas der er selber auch irgendwann vor etwa 15 jahren bekommen hat von einen drechsler/dreher spezialisiert in die herstellung von schreibggeräte. Es betrift werkzeuge und rohlinge aus verschiedene materialien. Aber alles stammt aus der zeit als es noch keine bausätze gab und jeden schreiber von grund auf her gesteld werden muss. Ich weiss nicht ob so etwas heute noch gemacht wird in Europa (wohl noch in Japan und Indien).
Es sind sehr viel gewinde werkzeuge dabei, strehler natürlich aber auch 'normale' gewinde bohrer und gewinde schneider. Das aber nicht mit normgewinde sondern mit abweichende massen. Die rohlingen (stangen und röhren) sind aus verschiedene materialien. Neben Eboniet, das man heute noch bekommen kan, auch sachen wie Galalith und Celluloid das man heute wahrscheinlich nur schwer, wenn überhaupt bekommen kan. Alles im alle etwa 30 kg. Auch ein kleiner karton alte selber geschmiedete bohrer. Auf dem karton steht ein poststempel von 1962. Meine einschatzung ist das vieles davon stammt aus vorkriegszeiten und kurz danach. Leider habe ich kein namen oder sonstiges von diesen schreiber hersteller.
Ein par bilder:
Die Rohlinge.
Ein gewindebohrer und schneider satz. Das ausengewinde kan man anpassen an das ihnengewinde durch den stahlring.
Diesen satz hat ein doppelten start 11,5 mm durchmesser mit zwei mahl 18 gang pro zoll ergibt 36 'spitzen' pro zoll.
Es gibt sie auch mit 3er start und 4er start.
Momentan kucke ich mir verschiede filmchen auf YouTube an von hersteller aus Indien und Japan damit ich die ganse sache etwas besser verstehe.(hoffentlich!)
Gruss,
Jan
Gestern schenkte mir ein drechselkollege aus einen nachlas der er selber auch irgendwann vor etwa 15 jahren bekommen hat von einen drechsler/dreher spezialisiert in die herstellung von schreibggeräte. Es betrift werkzeuge und rohlinge aus verschiedene materialien. Aber alles stammt aus der zeit als es noch keine bausätze gab und jeden schreiber von grund auf her gesteld werden muss. Ich weiss nicht ob so etwas heute noch gemacht wird in Europa (wohl noch in Japan und Indien).
Es sind sehr viel gewinde werkzeuge dabei, strehler natürlich aber auch 'normale' gewinde bohrer und gewinde schneider. Das aber nicht mit normgewinde sondern mit abweichende massen. Die rohlingen (stangen und röhren) sind aus verschiedene materialien. Neben Eboniet, das man heute noch bekommen kan, auch sachen wie Galalith und Celluloid das man heute wahrscheinlich nur schwer, wenn überhaupt bekommen kan. Alles im alle etwa 30 kg. Auch ein kleiner karton alte selber geschmiedete bohrer. Auf dem karton steht ein poststempel von 1962. Meine einschatzung ist das vieles davon stammt aus vorkriegszeiten und kurz danach. Leider habe ich kein namen oder sonstiges von diesen schreiber hersteller.
Ein par bilder:
Die Rohlinge.
Ein gewindebohrer und schneider satz. Das ausengewinde kan man anpassen an das ihnengewinde durch den stahlring.
Diesen satz hat ein doppelten start 11,5 mm durchmesser mit zwei mahl 18 gang pro zoll ergibt 36 'spitzen' pro zoll.
Es gibt sie auch mit 3er start und 4er start.
Momentan kucke ich mir verschiede filmchen auf YouTube an von hersteller aus Indien und Japan damit ich die ganse sache etwas besser verstehe.(hoffentlich!)
Gruss,
Jan