Vom Glück geküsst
Verfasst: Mittwoch 26. Mai 2021, 19:48
Liebe Freunde und Freundinnen des Holzes,
es gibt wirklich Tage des Glücks. Heute ist so ein besonderer Tag. Vor drei Jahren erlebte ich einen solchen Tag schon einmal, mitten in meinem Lieblingswald. Glückshormone durchströmten meinen Körper von unten bis oben angesichts eines riesigen Kreises von makellosen Anischampignons. Mein Korb reichte nicht aus, ich musste einen weiteren Behälter für die Beute holen.
Und heute? Heute entdeckte ich am Dorfrand einen Polder Stämme und -abschnitte feinsten Walnussholzes. Der dickste Stamm misst 130 cm Durchmesser, überwiegend dunkelbraun. Der Eigentümer ist ein guter Kumpel von mir. Er bekommt von mir ersatzweise trockene Buche für seinen Ofen. Stichwort guter Kumpel: Meine Kettensäge verfügt nur über ein 45er Schwert, Michael Steyer wird mit einer Monstersäge aus seinem Kettensägen-Museum (mindestens 50 Exemplare) aushelfen.
Samstag scheint die Sonne, dann ist Schlachtfest. Glückstag!
Neidgefühle? Kann ich gut nachempfinden. Aber das Leben ist leider nicht gerecht.
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
es gibt wirklich Tage des Glücks. Heute ist so ein besonderer Tag. Vor drei Jahren erlebte ich einen solchen Tag schon einmal, mitten in meinem Lieblingswald. Glückshormone durchströmten meinen Körper von unten bis oben angesichts eines riesigen Kreises von makellosen Anischampignons. Mein Korb reichte nicht aus, ich musste einen weiteren Behälter für die Beute holen.
Und heute? Heute entdeckte ich am Dorfrand einen Polder Stämme und -abschnitte feinsten Walnussholzes. Der dickste Stamm misst 130 cm Durchmesser, überwiegend dunkelbraun. Der Eigentümer ist ein guter Kumpel von mir. Er bekommt von mir ersatzweise trockene Buche für seinen Ofen. Stichwort guter Kumpel: Meine Kettensäge verfügt nur über ein 45er Schwert, Michael Steyer wird mit einer Monstersäge aus seinem Kettensägen-Museum (mindestens 50 Exemplare) aushelfen.
Samstag scheint die Sonne, dann ist Schlachtfest. Glückstag!
Neidgefühle? Kann ich gut nachempfinden. Aber das Leben ist leider nicht gerecht.
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda