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Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe

Verfasst: Samstag 30. Mai 2020, 20:53
von Günni's Welt
Hallo ihr lieben,

diese Woche ist mir ein schönes Stück Thuya in die Hände gefallen. Habe mich dann auch mal an einen Schraubdeckel gewagt.
Der Abschlußring und der Schraubdeckel sind aus Bubinga.
Durchmesser 21 cm, Höhe (gesamt) 16 cm.

Ich wünsch allen noch Schöne Pfingsten. :-D

Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe

Verfasst: Sonntag 31. Mai 2020, 09:44
von bernie
Hallo Günni,
ein tolles Gefäß hast du da gefertigt.Da brauchst du wirklich keine Farbe für! :.:

Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe

Verfasst: Sonntag 31. Mai 2020, 10:24
von Mephy
Hallo Günni,

Bei der Dose stehe ich voll hinter Dir, echt gelungen :respekt:
Beim Deckel stehe ich neben Dir, zwar sauber gearbeitet aber für mich zu viel Rillenwerk und zu klassisch, für mich wäre weniger mehr :evil:

Gruss Mephy

Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe

Verfasst: Sonntag 31. Mai 2020, 10:41
von c.w.
:zweifel: :frage: :zweifel: :-S :frage:

ich finde den Deckel zu klein.
wie viele Umdrehungen braucht es um den Deckel komplett zu schliessen ?
ich muß auf der Arbeit viel schrauben und ärgere mich oft wenn Schrauben länger sind wie sie müssten. :cry:

liebe grüße christine

Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe

Verfasst: Sonntag 31. Mai 2020, 12:00
von Peter G
Moin Günni,

ich möchte mit diesem Beitrag meinem Anspruch in diesem Forum zum Thema konstruktive Bewertung gerecht werden.

1. Dein Hohlgefäß aus Thuja (könnte es auch Scheinzypresse sein?) ist meisterlich bearbeitet, klassisch geformt, unverwechselbar belassen durch den natürlichen unbearbeiteten Rand.

2. Der Deckel (Verschluss) aus Bubinga ist völlig daneben. Das Tropenholz passt nicht, die Form erst recht nicht, der Pömpel ist nicht geeignet für die Schraubbewegung der Hand.

(Spontan habe ich an ein völlig zweckfreies Kunststück aus Elfenbein gedacht, das 1770 Kurfürst Max III. Joseph gedrechselt hat, und das bis heute so überflüssig erscheint wie alle Feudalherren zusammen waren).

Die Güte eines Werkstücks wächst nicht mit der Zahl der bei seiner Herstellung angewandten Techniken.

Freundliche Grüße von Peter Gwiasda

Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe

Verfasst: Montag 1. Juni 2020, 10:23
von GentleTurn
Moin,

mein erster Eindruck? Schönes Holz, schönes Gefäß, schöne Verarbeitung, viel Mühe, klasse.
Aber was der dunkle 'Joystick' darauf soll, das entzieht sich meiner Kenntnis. Die Form der
offenen Öffnung - im Ganzen betrachtet - erinnert mich zudem an einen Anus praeter. B-)

Hatte zudem beim Ansehen des ersten Bildes ohne Lesen des Textes rein intuitiv erwartet, dass beim Anfassen des dunklen Teiles die ganze Oberseite abgehoben werden kann. Das hätte funktionell zumindest für mich noch einen Sinn ergeben...

Handwerklich erste Sahne, das sind wir von Dir gewohnt, keine Frage. :.:
Aber wie heisst es so treffend: Über Geschmäcker gibts kein Gemecker. :prost:

Re: Deckelgefäß aus Thuya. Diesmal ohne Farbe

Verfasst: Montag 1. Juni 2020, 10:37
von Touchma
Moin Günni,

Mir gefällt das Gefäß an sich.
Der Grundkörper ist handwerklich klasse verarbeitet, die Form gefällt mir auch und das Holz ist :Pokal: :Pokal:
Die Grundform des „Stöpsels“ gefällt mir auch und jetzt kommt das „aber“ :zweifel:
Der untere Wulst mit dem Gewinde ist zu viel für mich. Denke der Stöpsel schlicht zulaufend ohne Wulst und weitere Profile am Fuß wäre %b %b gewesen. Einfach nur ein flacher Deckel, leicht gewölbt, der Wölbung der Oberseite des Gefäßes folgend mit dem konischen Griff

Dankeschön fürs zeigen :.: