Seite 1 von 1

Dosenzeit

Verfasst: Freitag 27. März 2009, 17:08
von Fritz-RS
Hallo, Kollegen,

bei mir ist Dosenzeit.
Z.Zt. mache ich dünnwandige, streng zylindrische Dosen.
Ich drehe entsprechend der Baumform. Die Äste sehe ich gerade nicht.

Heute und hier wieder eine Dose aus der frischen, mikrowellengetrockneten* Pflaume.
(* zuerst vorgedreht, i Woche im Heizungskeller liegen lassen und dann noch 1" Mikrowelle. Dann noch 2 Tage lang Gewicht kontrolliert und fertiggedreht, da kein Gewichtsverlust mehr auf der Briefwaage gezeigt wurde)

Meine Neueste:
D= 100/60 mm, Wände 2-3 mm
H= 160 mm
wie immer 2* Danish-Oil

Den Blick nach innen verwehrte mir die Kamera. Der Akku war leer.

Gruß Fritz
DSC06349bsf.JPG
DSC06350bsf.JPG
DSC06351bsf.JPG

Re: Dosenzeit

Verfasst: Freitag 27. März 2009, 20:35
von Tom1
Hallo Fritz
wie immer sauberste Arbeit(wird aber trotzdem nicht langweilig)Einzig allein der Deckel erscheint mir vom Durchmesser zu groß,ich denke ich muß diese Krehertion in Natura sehen um sie besser beurteilen zu können.

Gruß Tom und bis morgen

Re: Dosenzeit

Verfasst: Sonntag 29. März 2009, 21:32
von MAJA
Hallo Fritz,
ich habe lange über deine Dose nachgedacht und sie mehrmals betrachtet. Den weit überstehen Deckel mit seiner nicht zentrisch liegenden Profilierung gefällt mir sehr. Ich kann mir ihn noch besser an einer kürzeren Dose vorstellen.
Ansonsten wie immer sauberste Verarbeitung und tolle Idee.
Viele Grüße
Martin

Re: Dosenzeit

Verfasst: Montag 30. März 2009, 11:37
von Horst Hohoff
Hallo Fritz!

Handwerklich beste Qualität, aber diese Form des Deckels gefällt mir gar nicht.
Das Ganze sieht aus wie ein Bierglas mit einem Bierdeckel drauf damit keine Fliegen reinfallen...

Re: Dosenzeit

Verfasst: Montag 30. März 2009, 14:47
von Fritz-RS
Horst,

es ist erfreulich, daß das Teil so kontrovers diskutiert wird.
Damit habe ich gerechnet.
Wann wären neue, ungewohnte Formen schon so allgemein sofort angenommen worden?
Aber, ich denke, es würde allmählich langweilig, wenn wir immer nur in den bekannten, üblichen Formbereichen blieben und nicht wagen würden, über die 2-mm-Variation hinauszugehen.
Vielleicht ist der Grund für die Exzentrizität des Deckelmusters nicht aufgefallen.
Für den Deckel habe ich ein Stück mit Ast gewählt und den Ast in den Muster-Mittelpunkt genommen. Er hätte sonst das Muster drastisch gestört.
Die dünne, überstehende Deckelform wird noch auf weiteren Dosen von mir, auch mit anderen Proportionen, auftauchen.

Gruß Fritz,
der sich für Deine klare Meinungsäußerung bedankt.