hallo Josef,
die Bocotekantel hatte hier ein Maß von 30/30 mm.
Bei genauem zentrierten Spannen entsteht hier das Außenmaß von knapp 29mm.
Hoch ist er 50 mm.
Für die Bohrung nehme ich grundsätzlich 2 mm Bohrer.
Bedingung ist dabei allerdings, dass die Bohrungslänge, also da wo das Salz im 2 mm Bereich durch muss,
nicht länger als 5 mm sein sollte.
Sonst rieselt es nicht so gut.
Bei Keramikstreuern, z.B. von V&B,
haben die Löcher einen Durchmesser von max. 1.5 mm. Der "Transportweg" beträgt dort ca. 2-3 mm.
Erreiche ich das 5 mm Maß nicht, weil die Form des Streuers kein tiefere 15 mm Bohrung zulässt,
bohre ich innen noch mit einem z.B. 5 mm Bohrer nach.
Ein kleiner Tip:
Wenn wie auch in diesem Fall beim Bocote-Streuer der gewählte Forstnerbohrer mit der Angabe 15 mm ein Loch bohrt,
was den Verschluss nicht kräftig genug hält,
(ich teste das immer damit, indem ich durch die Bohrung in den Streuer blase.
Wenn der Verschluss dann rausfällt, muss nachgearbeitet werden),
dann ziehe ich im Bohrloch am vorderen Rand einmal mit einem dickflüssigen CA-Kleber herum
und lösche das gleich mit Beschleuniger (oder Zeit).
Da es meistens nur um 10tel mm geht,
reicht das, um den Verschluss sicher zu halten.
Ein neuer Blasversuch bringt Sicherheit.
Ansonste noch einmal wiederholen.
Der Salzpeffer ist natürlich oben weiß!
Wer hätte das gedacht.
Gruß
KG