Ein Herz für das Handwerk
Verfasst: Sonntag 10. März 2013, 06:47
Hier ein Service für unsere "norwegischen Leser".
Ein Herz für das Handwerk.
http://www.hadeland.net/Nyheter/lokale_ ... 536403.ece
Ein Link zu einem Artikel in der regionalen Zeitung "Hadeland" über den Drechsler Jørgen Bleken aus Brandbu, Ingerid Ohren aus Gran und zur Situation der Ausbildung im traditionellen Handwerk in Norwegen. Das Ausbildungssystem in Norwegen habe ich immer als vorbildlich bewundert, aber es scheint sich auch zu ändern.
Ich habe Jørgen Bleken vor einigen Jahren in seiner Werkstatt in Brandbu am Randsford besucht. Er ist der Tradition der norwegischen Drechselkunst sehr verbunden, fertigt Säulen für Vordächer auf seiner Jet mit Bettverländerung, Gefässe nach alten Vorbildern, Schalen aus regionalem Holz und kleine Kunstsücke.
Bei meinem letzten Besuch im Herbst habe ich ihn leider nicht angetroffen.
Bilder habe ich leider verkramt, vielleicht finde ich sie für einen weiteren Beitrag wieder.
Für die Sauerländer habe ich mich um ein Übersetzung bemüht, die hoffentlich dem Text entspricht.
Herz für Kunsthandwerk
Es ist schade, wenn das einzigartige Umfeld für das Handwerk in Hjerleid verloren geht, sagt Jørgen Bleken von Brandbu
Im besten Fall kann man den Regionalpolitikern zu Gute halten, dass sie nicht wussten was sie tun, als sie im Ferbruar beslossen haben, die Fachschule in Dovre zu schliessen. Aber leider ist es sehr lang her, dass sich die Verantwortlichen um das traditionelle Handwerk gekümmert haben, meint Bleken.
Er widmete sich dem Drechsel, als ein Hüftleiden ein Arbeiten als Zimmermann nicht mehr zuliess. In der vergangenen Woche hilt er seinen dritten Kurs in Zusammenarbeit mit der Fachschle in Dovre.
Und das war genau in den Räumlichkeiten des Zentrums für Baukultur Handwerkskust in dem Dorf im nördlich Gudbrandsdalen, wo er Bekanntschaft mit einem jungen Mädchen aus seiner Heimat machte. Ingerid Ohren (23) aus Gran - Holzschnitzerlehrling in Dovre. Auch sie ist ein beliebter Ausbilder, in diesem Mekka für alle, die sich mit dem kulturellen Erbe beschäftigen.
Traditionen in den Wänden
Die Teilnehmer kommen aus dem ganzen Land, um hier Holzschnitzen, Möbelschreinerei, Rosenmalerei, Goldschmiederkust, Ikonenmalerei, Schmieden und Drechseln lernen. Nicht zuletzt bietet die Kunstgewerbeschule Schulungen in der Holzschnitzerei und Möbelschreinerei, bis zum Gesellenbrief. Die neueste Ergänzung ist der einzige Schmiedeschule, die im letzten Herbst gestatet wurde..
Die Menschen mit dem gleichen Interesse zu treffen, aber mit sehr unterschiedlichen Hintergründen, ist immer spannend. Nicht zuletzt ist es gut zu sehen, dass die jüngere Generation hierher kommt, um sich mit dem alten Handwerk auseinanderzusetzen. Es ist Tradition in den Wänden, sagt Jørgen Bleken. Kein Wunder, wurde für Hjerleid Handwerksschule 1886 als die landesweit erste handwerkliche Schule gegründet. Und es gibt wenig Zweifel daran, dass Ingerid und Jorgen dazu beigetragen haben, die Traditon fortzusetzen.
Vorträge und Kurse
Es ist etwas Besonderes, wenn Ingerid und ihrer Generation sich kleinen und würdigen Theman annehmen und ihre Erfahrungen mit anderen teilen, denkt Bleken.
Ich habe Vorträge und Kurse in der Schnitzkunst für die Hadeland Handwerksgesellschaft und die Raulandakademie gehalten. Einige Unterweisungen für Schüler in Dovre habe ich auch abgehalten. Zusätzliche inspiriert es mich, wenn Kursteilnehmer und Studenten verstehen die Geheimnisse lüften. Die Tatsache, dass was und warum ich etwa mache, in Worte fassen zu können, ist auch sehr lehrreich für mich. Kurz gesagt, ist es lohnend, anderen zu helfen. Es ist immer eine tolle Atmosphäre, wenn man sich um ein gemeinsames Interesse versammelt, sagt Ingerid, die viel Lob in ihren Kursen in Dover bekam.
Ingerid ist unglaublich clever, hilfsbereit, nicht zuletzt eine sehr angenehme Persöhnlichkeit, sagt der Teilnehmer Tom Jensen.
Es gibt mehrere Gründe, warum Ingerid gern Holzschnitzerin ist.
Es ist aufregend, weil nur wenige dieses Handwerk ausüben. Darüber hinaus kann man den Dingen, die man herstellt eine persönliche Note geben. Nicht zuletzt, ist es gut, die schönen Schnitzereien zu erleben, sagt Ingerid, die plant den Gesellenbrief für Holzschnitzer im nächsten Jahr in der Tasche zu haben.
Dann gehe ich zurück nach Gran, sagt das Mädchen, die auch den Gesellenbrief für der Tischlerei der Handwerksschule in Hadeland besitzt.
Ein Herz für das Handwerk.
http://www.hadeland.net/Nyheter/lokale_ ... 536403.ece
Ein Link zu einem Artikel in der regionalen Zeitung "Hadeland" über den Drechsler Jørgen Bleken aus Brandbu, Ingerid Ohren aus Gran und zur Situation der Ausbildung im traditionellen Handwerk in Norwegen. Das Ausbildungssystem in Norwegen habe ich immer als vorbildlich bewundert, aber es scheint sich auch zu ändern.
Ich habe Jørgen Bleken vor einigen Jahren in seiner Werkstatt in Brandbu am Randsford besucht. Er ist der Tradition der norwegischen Drechselkunst sehr verbunden, fertigt Säulen für Vordächer auf seiner Jet mit Bettverländerung, Gefässe nach alten Vorbildern, Schalen aus regionalem Holz und kleine Kunstsücke.
Bei meinem letzten Besuch im Herbst habe ich ihn leider nicht angetroffen.
Bilder habe ich leider verkramt, vielleicht finde ich sie für einen weiteren Beitrag wieder.
Für die Sauerländer habe ich mich um ein Übersetzung bemüht, die hoffentlich dem Text entspricht.
Herz für Kunsthandwerk
Es ist schade, wenn das einzigartige Umfeld für das Handwerk in Hjerleid verloren geht, sagt Jørgen Bleken von Brandbu
Im besten Fall kann man den Regionalpolitikern zu Gute halten, dass sie nicht wussten was sie tun, als sie im Ferbruar beslossen haben, die Fachschule in Dovre zu schliessen. Aber leider ist es sehr lang her, dass sich die Verantwortlichen um das traditionelle Handwerk gekümmert haben, meint Bleken.
Er widmete sich dem Drechsel, als ein Hüftleiden ein Arbeiten als Zimmermann nicht mehr zuliess. In der vergangenen Woche hilt er seinen dritten Kurs in Zusammenarbeit mit der Fachschle in Dovre.
Und das war genau in den Räumlichkeiten des Zentrums für Baukultur Handwerkskust in dem Dorf im nördlich Gudbrandsdalen, wo er Bekanntschaft mit einem jungen Mädchen aus seiner Heimat machte. Ingerid Ohren (23) aus Gran - Holzschnitzerlehrling in Dovre. Auch sie ist ein beliebter Ausbilder, in diesem Mekka für alle, die sich mit dem kulturellen Erbe beschäftigen.
Traditionen in den Wänden
Die Teilnehmer kommen aus dem ganzen Land, um hier Holzschnitzen, Möbelschreinerei, Rosenmalerei, Goldschmiederkust, Ikonenmalerei, Schmieden und Drechseln lernen. Nicht zuletzt bietet die Kunstgewerbeschule Schulungen in der Holzschnitzerei und Möbelschreinerei, bis zum Gesellenbrief. Die neueste Ergänzung ist der einzige Schmiedeschule, die im letzten Herbst gestatet wurde..
Die Menschen mit dem gleichen Interesse zu treffen, aber mit sehr unterschiedlichen Hintergründen, ist immer spannend. Nicht zuletzt ist es gut zu sehen, dass die jüngere Generation hierher kommt, um sich mit dem alten Handwerk auseinanderzusetzen. Es ist Tradition in den Wänden, sagt Jørgen Bleken. Kein Wunder, wurde für Hjerleid Handwerksschule 1886 als die landesweit erste handwerkliche Schule gegründet. Und es gibt wenig Zweifel daran, dass Ingerid und Jorgen dazu beigetragen haben, die Traditon fortzusetzen.
Vorträge und Kurse
Es ist etwas Besonderes, wenn Ingerid und ihrer Generation sich kleinen und würdigen Theman annehmen und ihre Erfahrungen mit anderen teilen, denkt Bleken.
Ich habe Vorträge und Kurse in der Schnitzkunst für die Hadeland Handwerksgesellschaft und die Raulandakademie gehalten. Einige Unterweisungen für Schüler in Dovre habe ich auch abgehalten. Zusätzliche inspiriert es mich, wenn Kursteilnehmer und Studenten verstehen die Geheimnisse lüften. Die Tatsache, dass was und warum ich etwa mache, in Worte fassen zu können, ist auch sehr lehrreich für mich. Kurz gesagt, ist es lohnend, anderen zu helfen. Es ist immer eine tolle Atmosphäre, wenn man sich um ein gemeinsames Interesse versammelt, sagt Ingerid, die viel Lob in ihren Kursen in Dover bekam.
Ingerid ist unglaublich clever, hilfsbereit, nicht zuletzt eine sehr angenehme Persöhnlichkeit, sagt der Teilnehmer Tom Jensen.
Es gibt mehrere Gründe, warum Ingerid gern Holzschnitzerin ist.
Es ist aufregend, weil nur wenige dieses Handwerk ausüben. Darüber hinaus kann man den Dingen, die man herstellt eine persönliche Note geben. Nicht zuletzt, ist es gut, die schönen Schnitzereien zu erleben, sagt Ingerid, die plant den Gesellenbrief für Holzschnitzer im nächsten Jahr in der Tasche zu haben.
Dann gehe ich zurück nach Gran, sagt das Mädchen, die auch den Gesellenbrief für der Tischlerei der Handwerksschule in Hadeland besitzt.