Hallo,
ich gucke mir sehr viele Amerikanische YouTube-Drechselvideos an,
was mir dabei aufgefallen ist, dass immer mehr auf Drechselwerkzeuge mit Karbid Schneiden setzen.
Von Easy Wood Tools z.B.
Hat jemand von euch Erfahrung damit ?
Die dinger sind auch recht Teuer, liegen so um die 130€(bei Dictum).
Für die Betreuung der Stammtischhütte werden noch Mitmacher gesucht.
Bitte eintragen https://lite.framacalc.org/blaues-dft-2024-a71k
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Drechseleisen mit Karbid-Schneide
- GermanLatheDude
- Beiträge: 24
- Registriert: Sonntag 27. September 2015, 14:18
- Zur Person: Ich bin Lukas, bin 19 Jahre alt und habe vor kurzen mit dem Drechseln begonnen. Ich baue schon seit ich klein bin alles mögliche aus Holz und fing schon früh an mit Säge und Bohrer zu arbeiten.
- Drechselbank: LaRa Mini
Drechseleisen mit Karbid-Schneide
"Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt."
- Albert Einstein
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- Fritz-RS
- Beiträge: 2254
- Registriert: Samstag 7. Juni 2008, 22:45
- Name: FRitz
- Zur Person: Fritz ist 2016 verstorben.
- Drechselbank: Kreher HDB1e
Re: Drechseleisen mit Karbid-Schneide
Du meinst Wolframcarbide?
M.E sind sie nur bedingt zu empfehlen.
Mit verschiedenen HM- (Hartmetall) WSP habe ich Versuche gemacht.
An der Kugeldrehvorrichtung benutze ich eine HM Schneidplatte zum Schruppen von grobem Material.
Eine saubere Oberfläche bekomme ich dann nur mit einem HSS-Tassenstahl.
Auch als Schaber habe ich lieber einen Stahl, an den ich einen Grat anschleifen kann. HM hat keinen Grat. Man kann die Schneidkante allerdings an der Diamantscheibe vorübergehend schärfen. Sie hält dann aber auch kaum länger, als eine HSS-Schaberkante.
Versuche mit einigen HM-Schneidplatten für Aluminium waren positiv, wenn die Stähle eingespannt, also zwangsgeführt wurden. Ich habe keine ohne oder mit geringem Freiwinkel gefunden. Bei 7° FW reißen sie schnell ins Holz.
M.E sind sie nur bedingt zu empfehlen.
Mit verschiedenen HM- (Hartmetall) WSP habe ich Versuche gemacht.
An der Kugeldrehvorrichtung benutze ich eine HM Schneidplatte zum Schruppen von grobem Material.
Eine saubere Oberfläche bekomme ich dann nur mit einem HSS-Tassenstahl.
Auch als Schaber habe ich lieber einen Stahl, an den ich einen Grat anschleifen kann. HM hat keinen Grat. Man kann die Schneidkante allerdings an der Diamantscheibe vorübergehend schärfen. Sie hält dann aber auch kaum länger, als eine HSS-Schaberkante.
Versuche mit einigen HM-Schneidplatten für Aluminium waren positiv, wenn die Stähle eingespannt, also zwangsgeführt wurden. Ich habe keine ohne oder mit geringem Freiwinkel gefunden. Bei 7° FW reißen sie schnell ins Holz.
- GermanLatheDude
- Beiträge: 24
- Registriert: Sonntag 27. September 2015, 14:18
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Re: Drechseleisen mit Karbid-Schneide
Hallo Fritz,
Habe mich aber umentschieden und mit nun (zum testen),
10Stk. - HM- Vorschneider - Wendeplatten 14 x 14 x 2,0 mm Z=4 30° von Tigra bestellt.
Mal sehen, wie die sich zum groben Schruppen eignen.
Für die Feinheiten wollte ich mir Tassenstahl Einsätze besorgen.
-Ja meinte ich.Fritz-RS hat geschrieben:Du meinst Wolframcarbide?
Habe mich aber umentschieden und mit nun (zum testen),
10Stk. - HM- Vorschneider - Wendeplatten 14 x 14 x 2,0 mm Z=4 30° von Tigra bestellt.
Mal sehen, wie die sich zum groben Schruppen eignen.
Für die Feinheiten wollte ich mir Tassenstahl Einsätze besorgen.
"Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt."
- Albert Einstein
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