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Wie Weide sich verändert

Verfasst: Mittwoch 9. August 2023, 15:56
von Mephy
Im Dezember letzten Jahres mussten wir einen Bachlauf sanieren und da stand eben auch eine Weide die weichen musste. Damals konnte ich mir unter Weide nichts vorstellen aber entschloss mich trotzdem, den Stamm zu behalten. Gefällt und im März zu zwei Bohlen gesägt, einen Monat später für 8 Wochen im Trocknungsofen gehabt und dann vor einer Woche auf die Bank gekommen. Es muss ja kein trauriges Holz sein auch wenn es eine Trauer-Weide war 😊
d=48 / h=22 / s=1.2 cm mit Hartölwachs behandelt
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Gruss Mephy

Re: Wie Weide sich verändert

Verfasst: Mittwoch 9. August 2023, 17:10
von PaRay
Servus Mephy,

das sind sehr schöne Schalen geworden :.:

Allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das Holz schon drechsel-trocken war, trotz der Zeit im Trockner.
Ich habe Weide als ein extrem nasses Holz mit sehr stabilen Feuchtigkeitsspeichern kennen gelernt.

Ast- und Baumstücke, an denen noch Rinde war, hatten auch nach 2 Jahren im Trockenregal wieder ausgeschlagen, wenn ein paar Tage die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war.
Holzreste auf dem Brennholzstabel hatten nach 4 Jahren immer noch eine Restfeuchte deutlich über 20%.

Bei welchen Temperaturen werden den die Bohlen in der Kammer getrocknet?

Beste Grüße
Paul

Re: Wie Weide sich verändert

Verfasst: Mittwoch 9. August 2023, 17:36
von maserknollen
Traumhübsch :.: :.:
Sollen sie doch noch ein wenig arbeiten :-D

Re: Wie Weide sich verändert

Verfasst: Donnerstag 10. August 2023, 08:31
von Woifi
Von wegen TRAUER Weide :Pokal: :respekt:
das ist schon eine Freude zu sehen, was daraus geworden ist . :Pokal: :.: eine AUGENWEIDE :Pokal: :.: :.:
Schöne Grüße an alle hier
aus ganz kurz vor den Bergen :freunde: :.:
Euer
Woifi