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Verfasst: Mittwoch 19. Dezember 2018, 06:41
Hallo zusammen,
schnell noch bevor ich zur Arbeit fahre, möchte ich das heutige Türchen öffnen.
Fast 17 Jahre nach Einführung des Euros sind noch immer D-Mark Scheine und Münzen in Milliardenwert nicht getauscht, dies war erst neulich im Radio zu hören. Meine letzten D-Markstücke habe ich zu kleinen Kreiseln „umgetauscht“.
Aus einem Abschnitt einer Alustange drehe ich den Kreiselstiel.
Für die kleinen Spannbacken habe ich mir erst eine Verlängerung gedrechselt. Zur Aufnahme der Alustange habe ich ein Loch 5mm tief mit 6mm Durchmesser gebohrt, dann weitere 5 mm mit einem 5 mm Bohrer, um die Stange fest zu klemmen.
Auf der Mitnehmerseite habe ich auch eine Verlängerung gesteckt, so kann ich die Werkzeugauflage dicht an das Material zum Bearbeiten stellen.
Die Alustange wird eingespannt und dann mit einer kleinen Formröhre bearbeitet, normaler Anschliff. Drehgeschwindigkeit etwa bei 700 Umdrehungen pro Minute.
Der Zapfen muss sehr genau gearbeitet werden damit die Münze stramm aufgesteckt und mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber fixiert werden kann.
Dazu verwende ich einen kleinen Abstechstahl und kontrolliere mit einem Messschieber öfter.
Zum Bohren habe ich ebenfalls ein Hilfsfutter angefertigt, in das die Münze stramm eingedrückt wird. Somit wird das 3 mm Loch genau zentrisch gebohrt. Durch eine kleine Vertiefung am Rand kann die Münze danach wieder herausgedrückt werden und bei gleichen Münzdurchmessern erneut verwendet werden.
Zweifarbige Münzen sehen auch schön aus, diese habe einen Messingstil bekommen. Durch das Gewicht der Münze laufen sie schön lange.
Für das Türchen am 22.12. möchte ich Joachim (Josch) bitten, dieses zu öffnen.
Gruß Jens
schnell noch bevor ich zur Arbeit fahre, möchte ich das heutige Türchen öffnen.
Fast 17 Jahre nach Einführung des Euros sind noch immer D-Mark Scheine und Münzen in Milliardenwert nicht getauscht, dies war erst neulich im Radio zu hören. Meine letzten D-Markstücke habe ich zu kleinen Kreiseln „umgetauscht“.
Aus einem Abschnitt einer Alustange drehe ich den Kreiselstiel.
Für die kleinen Spannbacken habe ich mir erst eine Verlängerung gedrechselt. Zur Aufnahme der Alustange habe ich ein Loch 5mm tief mit 6mm Durchmesser gebohrt, dann weitere 5 mm mit einem 5 mm Bohrer, um die Stange fest zu klemmen.
Auf der Mitnehmerseite habe ich auch eine Verlängerung gesteckt, so kann ich die Werkzeugauflage dicht an das Material zum Bearbeiten stellen.
Die Alustange wird eingespannt und dann mit einer kleinen Formröhre bearbeitet, normaler Anschliff. Drehgeschwindigkeit etwa bei 700 Umdrehungen pro Minute.
Der Zapfen muss sehr genau gearbeitet werden damit die Münze stramm aufgesteckt und mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber fixiert werden kann.
Dazu verwende ich einen kleinen Abstechstahl und kontrolliere mit einem Messschieber öfter.
Zum Bohren habe ich ebenfalls ein Hilfsfutter angefertigt, in das die Münze stramm eingedrückt wird. Somit wird das 3 mm Loch genau zentrisch gebohrt. Durch eine kleine Vertiefung am Rand kann die Münze danach wieder herausgedrückt werden und bei gleichen Münzdurchmessern erneut verwendet werden.
Zweifarbige Münzen sehen auch schön aus, diese habe einen Messingstil bekommen. Durch das Gewicht der Münze laufen sie schön lange.
Für das Türchen am 22.12. möchte ich Joachim (Josch) bitten, dieses zu öffnen.
Gruß Jens