Drechseln und Kunsthandwerk - German-Woodturners *Forum Sauerland*

Hallo Schalenfreunde,

anbei Fotos einer Machbarkeitsstudie: Schaukelschale mit drei Ecken.

Von oben:
und von unten (mit meiner 13 mm Schalenröhre drunter)
Die Schale ist aus einem quadratischen Würfel nur gedrechselt und hat drei gleiche und gleich lange Seiten mit 12 cm Durchmesser. Wie sich das für eine Studie gehört, ist sie noch nicht fertig geschliffen und noch unbehandelt.

Was meint ihr: Machbarkeitsstudie gelungen? Und vielleicht gibts ja ne größere Schalenröhre als Belohnung

Viele Grüße,

Stefan

Stefan,

die Machbarkeitsstudie ist Dir gelungen. Jetzt noch ein feinwüchsigeres Holz wie Eibe oder ein Obstbaum verwenden und die Wandstärke halbieren, dann ist Dir die Schalenröhre sicher.

Viele Grüße

Uli

Hallo Stefan,

ein interessanter Ansatz, der gefällt mir gut, auch die Ausführung, . Etwas dünner würde ihr bestimmt gut stehen.

So ein Schälchen hatte ich schon mal aus Ahorn im Miniformat 4,5cm als Schaukelschale gedrechselt und hier vorgestellt http://www.german-woodturners.de/viewto ... %2A#p36745. Leider ist das Bild beim Forencrash verloren gegangen. Mal sehen, ob ich das noch finde.

Freundliche Grüße aus dem Untertaunus
Helmut

Hallo Stefan,

die Studie ist dir geglückt.

Mach mal weiter in der Richtung

Hallo Stefan,
Deine Schale gefällt mir.mich würde es aber noch interessieren wie Software gespannt wird.

Hallo Drechsler,

danke für eure Antworten.

@Uli: die Wandstärke ist 6 mm oK, etwas dünner sieht bestimmt noch besser aus. Ausgangspunkt ist ein quadratischer Würfel, von dem nicht mehr viel über bleibt, und mit Schalenstecher ist da nichts. Ob ich ein derart großes Stück schöne Eibe dafür einsetzen würde, würde ich mir doch überlegen. Das Stück Kantholz aus dem Baumarkt hatte ich für den Versuch gerade zur Hand.

@Helmut: wenn Du noch ein Bild findest, kannst Du es gerne anhängen.

@Frank: ich probier immer mal wieder was aus.

@Bernhard: zwei gegenüberliegende Spitzen eines quadratischen Würfels parallel abflachen, so dass man sie zwischen die Spitzen der Drechselbank einspannen und einen Rezess für die spätere Oberseite andrechseln kann. Dann gehts weiter wie bei eine normalen Schale: in den Rezess einspannen, Aussenseite formen, dabei Aussenrezess für die spätere Unterseite stehenlassen (auf wundersame Weise bekommt die Schale dabei drei Ecken, die geometrischen Gründe hab ich noch nicht verstanden). Innenseite formen, Aussenseite fertig bearbeiten. Vielleicht findet Helmut ja noch ein Foto.

Die Methode scheint mir eher für kleinere Objekte geeignet, ich hab mal dreieckige Teelichter gesehen, die waren sehr hübsch. Die nächste Machbarkeitsstudie, aus feinwüchsigerem Holz ?!

Viele Grüße,

Stefan