"Wirtschaftswunder-Kuli" aus Grenadil(l)
Verfasst: Dienstag 5. September 2017, 16:52
Hallo,
hier stelle ich mal meinen ersten Drehkuli vor (meine erste ernsthafte handwerkliche Berührung mit Holz überhaupt). Ursprünglich war ein Totenschädel, gebeitelt aus dem vollen Stamm, angedacht, doch angesichts des Umstandes einer knapp bemessenen Zeit in der Therapie ließ ich mich vom Therapeuten zu einem Kuli überreden...und bin froooh!
Da die Kantel ca. 35mm im Quadrat maß, entschloss ich mich dazu, nicht allzu viel Verschnitt zu produzieren und so wich ich ein wenig von der herkömmlichen Form eines Kulis ab, spielte mit den Drechselmessern, um mich an das für mich völlig neue Material ranzutasten. Das Ergebnis erinnert mich aufgrund der Farbe an den Wohnzimmerschrank meiner Grioßeltern, die Form an die ewigen Zigarren von Carl F. W. Borgward und Ludwig Erhard, deshalb "Wirtschaftswunder-Kuli".
Das Finish lässt etwas zu wünschen übrig, was meiner Eile und den großen Körnungssprüngen des vorhandenen Schleifleinens anzulasten ist. Nr.2 war dann ein weiterer Drehkuli für meine Freundin (ebenfalls aus Grenadill, also der Kuli), tja, und jetzt wird der Freundeskreis bedient .
Gruß, Paule
hier stelle ich mal meinen ersten Drehkuli vor (meine erste ernsthafte handwerkliche Berührung mit Holz überhaupt). Ursprünglich war ein Totenschädel, gebeitelt aus dem vollen Stamm, angedacht, doch angesichts des Umstandes einer knapp bemessenen Zeit in der Therapie ließ ich mich vom Therapeuten zu einem Kuli überreden...und bin froooh!
Da die Kantel ca. 35mm im Quadrat maß, entschloss ich mich dazu, nicht allzu viel Verschnitt zu produzieren und so wich ich ein wenig von der herkömmlichen Form eines Kulis ab, spielte mit den Drechselmessern, um mich an das für mich völlig neue Material ranzutasten. Das Ergebnis erinnert mich aufgrund der Farbe an den Wohnzimmerschrank meiner Grioßeltern, die Form an die ewigen Zigarren von Carl F. W. Borgward und Ludwig Erhard, deshalb "Wirtschaftswunder-Kuli".
Das Finish lässt etwas zu wünschen übrig, was meiner Eile und den großen Körnungssprüngen des vorhandenen Schleifleinens anzulasten ist. Nr.2 war dann ein weiterer Drehkuli für meine Freundin (ebenfalls aus Grenadill, also der Kuli), tja, und jetzt wird der Freundeskreis bedient .
Gruß, Paule