Schale aus Fliederholz
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 18:40
Hallo Drechselfreunde,
und wieder habe ich (nach Wildkirsche) ein angenehm duftendes
Holz bearbeitet...Flieder.....jahrelang getrocknet.
Angefangen hat alles mit der Rettung des Holzes, denn es lag damals
im Brennholzstapel...10m vor dem Kamin.
Durchmesser 150mm / Höhe: 80mmm / Durchmesser Aushöhlung Halbkugel: 90mm /
Wandstärke kann bei Interesse selbst errechnet werden....
Die Schale wurde nur geschliffen und ist ohne Oberflächenbehandlung (war so gewünscht) Die Oberseite ist plan (das Foto täuscht) -------------------------------------------------------------------------------
Es folgen einige Bilder von der Herstellung.
Wenn man mittels Schablone genau sägt, dann ist das fertige Stück nicht
viel kleiner im Durchmesser wie der Rundling...160mm zu 150mm... Die Unterseite Diese morsche Stelle habe ich mit reichlich Sekundenkleber an der Flucht gehindert. Als die Schale so eingespannt war, kommt ein Nachbar in die Werrkstatt,
schaut kurz, fragt nach der Holzart und wo der Baum stand, schnuppert am
Holz und entschied spontan, dass er die Schale haben möchte.
Über einen Preis müssen wir noch sprechen...ist ein Thema für sich... So habe ich den Zapfen entfernt...ohne Körnerspitze eine riskante Sache.
Ich traue den Gummihaltern der Planscheibe nicht. ----------------------------------------------------------------------------------------------
Und was war sonst noch?
- Frisches Fliederholz schwimmt nicht.
- Fliederholz ist beinahe immer drehwüchsig.
- Fliederholz reisst gern.
- Ob dämpfen hilft kann ich nicht sagen, da ich es noch nicht
gemacht habe.
- Trockenes Fliederholz ist sehr hart, lässt sich bestens schleifen
und es ergibt sich eine sehr glatte Oberfläche.
- Fliederholz duftet schon beim Zuschnitt mit der Bandsäge angenehm.
- Wer Fliederholz bekommen kann, sollte nicht zögern...nehmen.
Freundliche Grüsse aus der Mitte von Deutschland
Der Karl
und wieder habe ich (nach Wildkirsche) ein angenehm duftendes
Holz bearbeitet...Flieder.....jahrelang getrocknet.
Angefangen hat alles mit der Rettung des Holzes, denn es lag damals
im Brennholzstapel...10m vor dem Kamin.
Durchmesser 150mm / Höhe: 80mmm / Durchmesser Aushöhlung Halbkugel: 90mm /
Wandstärke kann bei Interesse selbst errechnet werden....
Die Schale wurde nur geschliffen und ist ohne Oberflächenbehandlung (war so gewünscht) Die Oberseite ist plan (das Foto täuscht) -------------------------------------------------------------------------------
Es folgen einige Bilder von der Herstellung.
Wenn man mittels Schablone genau sägt, dann ist das fertige Stück nicht
viel kleiner im Durchmesser wie der Rundling...160mm zu 150mm... Die Unterseite Diese morsche Stelle habe ich mit reichlich Sekundenkleber an der Flucht gehindert. Als die Schale so eingespannt war, kommt ein Nachbar in die Werrkstatt,
schaut kurz, fragt nach der Holzart und wo der Baum stand, schnuppert am
Holz und entschied spontan, dass er die Schale haben möchte.
Über einen Preis müssen wir noch sprechen...ist ein Thema für sich... So habe ich den Zapfen entfernt...ohne Körnerspitze eine riskante Sache.
Ich traue den Gummihaltern der Planscheibe nicht. ----------------------------------------------------------------------------------------------
Und was war sonst noch?
- Frisches Fliederholz schwimmt nicht.
- Fliederholz ist beinahe immer drehwüchsig.
- Fliederholz reisst gern.
- Ob dämpfen hilft kann ich nicht sagen, da ich es noch nicht
gemacht habe.
- Trockenes Fliederholz ist sehr hart, lässt sich bestens schleifen
und es ergibt sich eine sehr glatte Oberfläche.
- Fliederholz duftet schon beim Zuschnitt mit der Bandsäge angenehm.
- Wer Fliederholz bekommen kann, sollte nicht zögern...nehmen.
Freundliche Grüsse aus der Mitte von Deutschland
Der Karl