Wacholderschalen
Verfasst: Sonntag 6. Mai 2018, 19:36
Hallo zusammen,
mein Nachbar hat mal wieder gerodet.
Diesmal wars ein kriechender Wacholder.
Der Baum oder besser Strauch war ca. 25 Jahre alt. Alle Äste hatten ein ausgeprägt ovales Profil im Verhältnis Breite:Höhe von mindestens 2:1.
Die Markröhre lag extrem ausser der Mitte.
Die Knicke und Gabelungen im Holz haben geradezu nach Naturrandschalen geschrieen.
Und das kam dabei raus:
die kleinste (DM ca. 21cm) die Mittlere (ca 22cm) die "Große" (ca. 24cm) Der Wacholder war bei Fällung kerngesund und ohne jeden Schädlingsbefall.
Nachdem das Holz eine Woche lag fanden sich unzählige Buhrmehlhäufchen und Käfer, die sich im Bast zu schaffen machten. Dabei scheinte es sich um dieses Tiechen zu handeln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wacholder ... k%C3%A4fer
Daher habe ich entschieden, die fertigen Schalen einer ausgiebigen Mikrowellenbehandlung zu unterziehen.
Am Ende lagen noch acht tote Käfer auf dem Drehteller.
Gruß
Stefan
mein Nachbar hat mal wieder gerodet.
Diesmal wars ein kriechender Wacholder.
Der Baum oder besser Strauch war ca. 25 Jahre alt. Alle Äste hatten ein ausgeprägt ovales Profil im Verhältnis Breite:Höhe von mindestens 2:1.
Die Markröhre lag extrem ausser der Mitte.
Die Knicke und Gabelungen im Holz haben geradezu nach Naturrandschalen geschrieen.
Und das kam dabei raus:
die kleinste (DM ca. 21cm) die Mittlere (ca 22cm) die "Große" (ca. 24cm) Der Wacholder war bei Fällung kerngesund und ohne jeden Schädlingsbefall.
Nachdem das Holz eine Woche lag fanden sich unzählige Buhrmehlhäufchen und Käfer, die sich im Bast zu schaffen machten. Dabei scheinte es sich um dieses Tiechen zu handeln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wacholder ... k%C3%A4fer
Daher habe ich entschieden, die fertigen Schalen einer ausgiebigen Mikrowellenbehandlung zu unterziehen.
Am Ende lagen noch acht tote Käfer auf dem Drehteller.
Gruß
Stefan