hallo zum Sonntag.
Anbei noch ein Foto zum Thema, dass der Zapfen gefahr läuft abzubrechen.
Bei meiner Lösung, und so werden die Teile auch produziert,
hat das VA-Teil ein Sackloch.
Das Loch hat einen Durchmesser von 9.9 mm bei einem Gesamtdurchmesser des VA-Teils von 12 mm.
Die Gefahr, dass der Zapfen selbst abbricht ist nicht gegegben, da sich dieser darüber freut,
dass sich das Holz am Versatz zum VA-Teil abstützen kann.
Das größte Kräftemoment entsteht für den Schaft
knapp vor dem Übergang zum Zapfen.
Oder der Schaft bricht in der Mitte im Griffbereich.
Das alles passiert aber nur bei weichem Holz,
bei Maserholz oder bei nicht gleich ersichtlichen Holzfehlern.
Bei harten Hölzern (Bocote, Grenadill, Eiche etc.) passiert nichts.
Querholz ist also gar nicht geeignet.
Oder doch?
Die Lösung ist nicht neu.
Es wird das gleiche System wie bei der Schreiberherstellung angewendet.
Das "Restholz" dort hat ja manches Mal nur 1 mm Stärke.
Und da bricht auch nichts ab.
Ich bohre das Holz in fast der gesamten Tiefe/Länge
und klebe eine Aluröhrchen mit 6 mm Durchmesser ein.
Vollmaterial brächte bei diesem kleinen Durchmesser nichts.
Damit "geht" dann auch der Weichholzbereich.
Das Röhrchen muss satt eingeklebt werden.
gerade bei CA-Kleber wichtig.
Der überschüssige Kleber drückt sich im Sackloch dann in das Röhrchen,
stellt also kein Problem beim Einbau dar.
Ich hoffe, ich konnte das ausreichend beschreiben.
Heber Verstärkung1.jpg
Heber Verstärkung2.jpg
Anmerkung 1: Das Holzteil aus Masereibe auf den Fotos dient rein der Klarstellung,
ist also nicht ordentlich bearbeitet.
Anmerkung 2: ich habe noch keinen postiven Rücklauf vom Hersteller der VA-Teile
zur Nachbestellung
Gruß zum Sonntag
KG
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Ich habe erst einmal eine Kleinmenge von 100 Stück bestellt.
... melde mich für 15 stück an!
is my name (frei nach T.J. Horowitz)
