4a von 24 - Dann pack' ich mal Butter bei die Fische...
Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 19:20
Hallo blaue Drechselfreunde,
... und befolge brav und widerspruchslos, was mein höchst erregter Kumpel GErd HErrmann (man beachte die korrekte Schreibweise seines Namens!) gebietet. Der mit Abstand originellste Adventskalender der Saison präsentiert sich somit wieder wie von seinem Schöpfer gewünscht.
Zur Sache:
Die Idee zu dieser Langholzarbeit habe ich irgendwo aufgegriffen, wie wir alle mit unseren Sinnen uns täglich dutzendfach überall bedienen. Ich habe Fettfische aus Fichte, Kiefer und Scheinzypresse gedreht, wobei mein Ziel war, die Kantel nur einmal einzuspannen. Fettfische leben im Süßwasser und sind mit den Makrelen verwandt. Ich habe sie Fummelfische getauft, weil ausnahmslos alle Menschen beim Blick auf diese Tiere spontan das Verlangen verspürten, sie zu befummeln. Eine junge Mutter nannte diese aquatischen Geschöpfe "Greiflinge" und empfahl sie als therapeutisches Spielzeug für Kleinkinder. Ich glaube, diese Greiflinge auch in geriatrischen Einrichtungen als Mittel bei Gichthänden vermarkten zu können.
Zur Herstellung: Klassischer Einsatz des Meißels, Schleifen bis 320, die Schuppen sind als Brandringe entstanden, die Schwanzflossen sind durch Abtrag am rotierenden Schleifteller geformt, das Maul habe ich mit der Bandsäge geschlitzt. Obwohl kein Wert: die Geburt eines Jungfischs dauert etwa 15 Minuten, die des laichfähigen Mutterfisches etwas länger.
Für die Fotos habe ich in Ermangelung eines tosenden Wildbaches die Späne genutzt: Alter Fettfisch mit Nachwuchs in wogendem Wasser und spritzendem Gischt. Fantasie ist doch alles.
Vorweihnachtliche Grüße von Peter Gwiasda
... und befolge brav und widerspruchslos, was mein höchst erregter Kumpel GErd HErrmann (man beachte die korrekte Schreibweise seines Namens!) gebietet. Der mit Abstand originellste Adventskalender der Saison präsentiert sich somit wieder wie von seinem Schöpfer gewünscht.
Zur Sache:
Die Idee zu dieser Langholzarbeit habe ich irgendwo aufgegriffen, wie wir alle mit unseren Sinnen uns täglich dutzendfach überall bedienen. Ich habe Fettfische aus Fichte, Kiefer und Scheinzypresse gedreht, wobei mein Ziel war, die Kantel nur einmal einzuspannen. Fettfische leben im Süßwasser und sind mit den Makrelen verwandt. Ich habe sie Fummelfische getauft, weil ausnahmslos alle Menschen beim Blick auf diese Tiere spontan das Verlangen verspürten, sie zu befummeln. Eine junge Mutter nannte diese aquatischen Geschöpfe "Greiflinge" und empfahl sie als therapeutisches Spielzeug für Kleinkinder. Ich glaube, diese Greiflinge auch in geriatrischen Einrichtungen als Mittel bei Gichthänden vermarkten zu können.
Zur Herstellung: Klassischer Einsatz des Meißels, Schleifen bis 320, die Schuppen sind als Brandringe entstanden, die Schwanzflossen sind durch Abtrag am rotierenden Schleifteller geformt, das Maul habe ich mit der Bandsäge geschlitzt. Obwohl kein Wert: die Geburt eines Jungfischs dauert etwa 15 Minuten, die des laichfähigen Mutterfisches etwas länger.
Für die Fotos habe ich in Ermangelung eines tosenden Wildbaches die Späne genutzt: Alter Fettfisch mit Nachwuchs in wogendem Wasser und spritzendem Gischt. Fantasie ist doch alles.
Vorweihnachtliche Grüße von Peter Gwiasda