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Munro-Tool wo kaufen ?

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Deppenbrösel

Munro-Tool wo kaufen ?

Beitrag von Deppenbrösel »

Moin

Da ich der festen Ãœberzeugung bin, mir ein MunroTool kaufen zu müssen,
habe ich das Web mal abgeklappert zwecks Preisvergleich.

Nun gibt es anscheinend in Westeuropa nur 2 Anbieter.....

Answerk.ch und Magma.com

Leevalley.com hat bisher den besten Preis.

Wer kennt denn noch hiesige Anbieter, die dieses Werkzeug verkaufen ??




Udo
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kerouer
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Beitrag von kerouer »

Salut Udo,

Steinert hat auch den Munro tool, in Rubrik Spezialwerkzeug.
Ich glaube das jeder uns bekannte Händler das Munro System besorgen kann.
Anrufen und fragen, Preise können die auch alle machen.

Gruß

Pascal
jilli
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Registriert: Samstag 15. Juli 2006, 21:32

Beitrag von jilli »

Hallo Udo,
hallo zusammen,

bevor ich meinen Senf dazu gebe will ich mich hier kurz vorstellen.
Mein Name ist Gilbert, ich bin mittlerweile 44 Jahre alt, wohne im Rheinmain Gebiet, direkt an der Bayrisch Hessischen Grenze, bin Maschinenschlosser, beschäftigt in einer WfBM, habe eine Frau und zwei Kinder. Zum drechseln kam ich vor drei Jahren über einen Freund. Und schließlich und so bin ich auch vor kurzem auf Euer Forum gestoßen, Ãœber das „Grüne Forum“ habe ich Jürgen Braun „Handwerksmeister“ kennen gelernt und auch Wiedemanns Drechslertreff in Römerberg. Jürgen hat mir jedenfalls Euer Forum sehr empfohlen und in den letzten Tage habe ich hier kräftig mitgelesen. So ich hoffe ich habe das wichtigste zu mir in wenige Sätzen gesagt.

Aber nun zu dem was ich beitragen will. Ich habe mittlerweile Erfahrungen mit zwei Spandickenbegrenzten Werkzeugen. Ich habe den Woodcut Schneidkopf und das Wiedemann NonStop Tool. Ich muß sagen das Wiedemann Werkzeug begeistert mich sehr. Schnell und einfach zu erlernen, Recht Günstig und Vielseitig einsetzbar glaube ich hatt es echte Vorteile gegenüber jetzt wollte ich eigentlich schreiben vielen, aber nein richtig kennen tue ich ja nur das Woodcut und wenn ich heute wählen sollte das NonStop Tool wäre weit vorne.

Grüße
Gilbert
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Horst Hohoff
Beiträge: 239
Registriert: Samstag 6. Mai 2006, 18:09

Beitrag von Horst Hohoff »

Hallo!
Das Wiedemann Werkzeug ist sicher sehr gut, aber ich glaube das Munro Tool ist noch etwas vielseitiger. Die zum Set gehörenden Gelenkstücke machen die Anschaffung einer gekröpften Haltestange überflüssig. Auch das Nachschärfen des Schneidrades ist kinderleicht, dank beigefügter Schärfhilfe.
Ich weiß nicht , welchen Preis Lee Valley verlangt. aber bevor Du den Kauf dort in Erwägung ziehst, rechne erst mal sorgfältig. Es kommen nämlich noch 3,7 % Zoll und auf diese Gesamtsumme die Mehrwertsteuer drauf.
Dazu kommen noch Versandkosten ( normal senden die per Luftpost )
und auch auf die Versandkosten kommt die Mwst.
Groetjes
Horst
Deppenbrösel

Beitrag von Deppenbrösel »

Danke allen für die Ratschläge & Empfehlungen.

Da die Ungeduld eine meiner ausgeprägteren Eigenschaften ist ... :oops:
habe ich das Teil eben bestellt.....
Ausschlag gab die schlussendlich die Bezahlmöglichkeit per Karte.... (bequem bin ich auch....)

Und nicht bei Leevalley...die waren zwar 100€ billiger ( ohne Zoll;Mwst,Fracht..) unklar ist aber die Lieferzeit nach Europa....(abgeschickt ist noch lange nicht angekommen....
Warum nun das Munro Tool ?
Ich besitze 2x das Woodcut und auch zwei Gläser Haken.
Ich möchte aber auch in Querholz "aushöhlen"
Und das soll ja mit dem Munro gehen......


hoffnungsvoll Udo
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Horst Hohoff
Beiträge: 239
Registriert: Samstag 6. Mai 2006, 18:09

Beitrag von Horst Hohoff »

Hallo Udo!
Ich möchte aber auch in Querholz "aushöhlen"
Und das soll ja mit dem Munro gehen......
Das "soll" nicht nur gehen, das geht tatsächlich und zwar gut. Langholzdrechseln vom gröbsten Schruppen bis zum feinen Glätten geht auch. Ein bissken Ãœbung is aber nötig.
Groetjes
Horst
Claus

Beitrag von Claus »

Hallo Udo,

was für Erfahrungen hast du denn nun
mit dem MunroTool gemacht?



Claus
Deppenbrösel

Beitrag von Deppenbrösel »

Claus

ich habe bis jetzt erst 2 Teile gedreht mit dem Munro....(im Sommer komm ich kaum zum Drechseln...und in die Werkstatt kommt grad ein neuer Ofen..)
Einmal in Platane (Kopfholz, ca 40 cm tief, nass) und einmal in Eiche (Querholz, nur 18 cm tief, dafür weit hinterdreht)
Die Erkenntnisse in der Reihenfolge des Erkennens:

1. Das Teil ist teuer
2. Es verstopft schneller als ein Haken
3. Es verfängt sich nicht.... (anders als ein Haken :mrgreen: )
4. Der Umbau zum Schaber ist ein wenig pfriemelig....wegen der kleinen Schrauben...
5. Der Schaber ermöglicht innen eine sehr glatte Oberfäche...und das macht kein anderes meiner Tools...

Alles in allem bereue ich die Anschaffung nicht...auch wenn es sich noch nicht bezahlt gemacht hat... :mrgreen:


Udo
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Horst Hohoff
Beiträge: 239
Registriert: Samstag 6. Mai 2006, 18:09

Beitrag von Horst Hohoff »

Hallo!
1. Das Teil ist teuer
Leider richtig; aber die Kokurrenzprodukte sind auch nicht billig, vor allem wenn man noch extra eine geköpfte Haltestange kaufen muß.
2. Es verstopft schneller als ein Haken
Das sieht zwar tatsächlich so aus, aber die Späne werden beim nächsten Ansetzen einfach durchgeschoben; ich halte mich jedenfalls nie damit auf, die Späne jedesmal rauszufriemeln.
4. Der Umbau zum Schaber ist ein wenig pfriemelig....wegen der kleinen Schrauben...
Ich habe dieses Problem einfach dadurch gelöst, daß ich mir eine zweite Haltestange gebastelt habe. Ist nicht ganz so elegant wie das Original, funktioniert aber genauso gut.
auch wenn es sich noch nicht bezahlt gemacht hat...
Ich meine für einen Hobbyisten macht sich etwas dann bezahlt, wenn man Spaß hat damit zu arbeiten.

Und die Vielseitigkeit dieses Werkzeugs ist etwas, daß sich nur schwer in Euros quantifizieren läßt.
Groetjes
Horst
Deppenbrösel

Beitrag von Deppenbrösel »

Horst

Ich komme aus dem Handwerk; deshalb ist für mich schon bedeutsam, daß sich ein Werkzeug/eine Maschine irgendwann bezahlt macht.
Es ist für mich sehr ärgerlich, wenn ich etwas kaufe und es nicht (oder nicht häufig) verwende, weil es nicht wie gedacht (oder versprochen) funktioniert, in der Handhabung zu umständlich ist oder unerwartet hohe Betriebskosten auftauchen........
( Ist mir tatsächlich schon so passiert, teure Spezialmaschine eines führenden internationalen Handmaschinenproduzenten....funktionierte nicht wie erwartet...450 DM in den Sand gesetzt...sowas ist zum fest°beissen....)


Wie vorhin schon gesagt, im grossen und ganzen bin ich mit dem Tool zufrieden... falls ich in Zukunft weitere positive/negative Punkte entdecke, lasse ich es dich/euch wissen............

Udo
Deppenbrösel

Beitrag von Deppenbrösel »

Männers !

Auf keinen Fall soll hier der Eindruck entstehen, ich sei mit meinem Tool nicht zufrieden .......man sieht ja wo sowas hinführt....... :mrgreen:

Udo....(sein Tool umklammernd...)
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Schaber
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Registriert: Donnerstag 6. April 2006, 15:35
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Drechselbank: Stratos

Beitrag von Schaber »

@ Udo und/oder Horst, sowie alle, die noch so ein Werkzeug ihr eigen nennen: Könnt ihr es zum Stammtisch mitbringen???? (Wobei ich fürchte, daß Udo nicht kommen kann, zum Autofahren müßte er ja sein Tool los lassen...)
Gruß
Jürgen, sehr neugierig...
Tom

Schwanenhalstool

Beitrag von Tom »

Hallo Leute
ich bin Besitzer eines Schwanenhalstools von Jo Winter welches ich auch sehr empfehlen kann da es nicht verstopfen kann .
Der Schneidkopf ist eine kleine aber sehr effektive Schabeplatte die zudem noch in alle Richtungen drehbar ist .Damit kann man stark hinterdrehte Hohlkörper und auch tiefe Vasen herstellen.Selbst Jo hat dafür sein Munrotool an die Seite gelegt wie er mir geschrieben hat.

Schaut es euch mal bei Starbond an.

Gruß Tom
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rrsimmba
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Wohnort: Esschenburg

Beitrag von rrsimmba »

Tach auch!
Den Schwanenhals hab ich auch seit Mai und habe ihn Vorgestern zum ersten
Mal benutzt.
Nach einer kurzen Testfase kam ich ganz gut damit zurecht,
auch wenn es manchmal stark vibrierte, was aber ein Haltungsfehler war.
Das Ergebnis ist noch nicht ganz fertig und ichwerde es demnächst vorstellen
falls es gelingt.

Gruß Reiner
Gruß Reiner
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